Potsdam-Institut für Klimaforschung (PIK)

Die wissenschaftlichen Grenzen der Klimaforschung für globale Nachhaltigkeit fächerübergreifend zu erweitern und Lösungen für eine sichere und gerechte Klimazukunft anzubieten – das ist die doppelte Mission des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft. Als auf seinem Gebiet führende Einrichtung verbindet das Institut die neuesten Erkenntnisse zum Erdsystem mit der Abschätzung von Klimarisiken und mit der Erforschung von Politikoptionen. Den Rahmen bilden dabei die beiden Konzepte der Planetaren Grenzen und der Globalen Gemeinschaftsgüter. Dabei zeigt das Institut, dass gesellschaftliche Relevanz auf wissenschaftlicher Exzellenz beruht.

Mit seinen mehr als 350 Beschäftigten aus aller Welt trägt das PIK durch Publikationen in hochrangigen, von Experten begutachteten internationalen Fachzeitschriften sowie durch das Engagement in zahlreichen Partnerschaften und Netzwerken zum Erkenntnisstand der globalen wissenschaftlichen Gemeinschaft bei. Seine Hauptmethoden sind Systemanalyse und Datenintegration; für aufwändige numerische Simulationen hat das Institut einen eigenen Supercomputer. Darüber hinaus vermittelt das PIK aktiv Erkenntnisse an Entscheidungsträger in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Das ist Wissenschaft - für ein sicheres Morgen.

Das PIK wurde 1992 gegründet und ist privatrechtlich als gemeinnütziger eingetragener Verein organisiert. Die satzungsgemäßen Organe des Vereins sind die Mitgliederversammlung, das Kuratorium, der Vorstand und der Wissenschaftliche Beirat. Das PIK beschäftigt zurzeit (Stand 31.12.2020) 374 Menschen, davon 248 Wissenschaftler*innen und 126 wissenschaftsunterstützendes Personal.

Das PIK ist ein Institut der Leibniz-Gemeinschaft und wird zu etwa gleichen Teilen von Bund und Land finanziert. Im Jahr 2020 erhielt das Institut insgesamt etwa 12,4 Millionen Euro institutioneller Förderung, dazu kamen etwa 14,4 Millionen Euro Drittmittel für Forschungsprojekte. Die Forschung am PIK ist in vier interdisziplinären Forschungsabteilungen organisiert.

Die Abteilungen Vorstandsbereich, Verwaltung und IT-Dienste unterstützen als Serviceeinrichtungen die Wissenschaft.

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